Frank.
Die 50 schon überschritten. Die magische Zahl.
Schlecht. Oder ist das gut?
Ich weiß es noch nicht – ich arbeite an der Erkenntnis.
Arbeiten? Im Kopf. Kann ich gut. Mache ich zu viel. Zu intensiv.
Über alles nachdenken und sinnieren und hinterfragen und . . . . und . . . . und . . . .
Vielleicht hilft mir bei all dem „Nachdenken“ das Schreiben hier . . .
Hauptsächlich geht es hier um mein neues Projekt:
Segeln. Fahrtensegeln. Boote. Segelboote.
Im Herbst 2014 hatte ich das Gefühl etwas neues anfangen zu müssen, bzw. eine alte Liebe
wieder zu aktivieren. Die Sportbootführerscheine See und Binnen wurden gemacht,
das Funkbetriebszeugnis „Short Range Certificate“ und
dann noch das UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk.
Bis dahin war alles erst mal nur Theorie.
Der zweite Schritt war dann das Boot.
Ein Freund von mir hatte ein Segelboot, eine Fahrtenjacht mit Kajüte und 5 Kojen.
8 Meter und 22 cm lang = 27 ft.
Das Boot lag allerdings auf dem Trocknen und dies schon seit mehr als 10 Jahren.
Wir haben eine Vereinbarung getroffen, das ich genau dieses Boot zunächst mal
„in Pflege“ nehme. Für 12 Monate.
Also, es wieder in Ordnung bringe, zu Wasser lasse. Es ausgiebig fahre und teste,
repariere, einfach alles, was dazu gehört.
Genau in dieser Phase bin ich nun.
Danach muss ich mich entscheiden, wie es weiter geht mit dem Boot . . .
Ende offen.
Die Meerlust an ihrem Liegeplatz in der Flevo Marina in Lelystad am Ijsselmeer.